Der erste Schritt
Geeignete Flächen suchen und finden

In unserer Suche setzen wir eine spezifische GeoInformationsSystem (GIS)-gestützte Potenzialanalyse für eine Region ein, sofern kein Regional- oder Flächennutzungsplan existiert. Sobald passende Flächen identifiziert sind, nehmen wir Kontakt mit den Eigentümern auf, um bei Interesse faire Pachtverträge für die Flächennutzung abzuschließen. Hierbei streben wir die Implementierung von sogenannten Poolvereinbarungen an, um maximale Transparenz und Akzeptanz zu gewährleisten. Um mögliche Konflikte von Anfang an zu vermeiden, integrieren wir die Gemeinde frühzeitig in den Prozess.

Geplante Windvorrangzonen
im Sauerland, NRW
Zu berücksichtigende Parameter und Restriktionen

Gibt es vor Ort Umwelt- und Artenschutzrestriktionen?
In Naturschutzgebieten dürfen keine Windkraftanlagen gebaut werden.
In den Regionen werden gemäß der Leitfäden der verschiedenen Bundesländer unterschiedlich geschützte Arten berücksichtigt und entsprechende Analysen durchgeführt.

Liegt ein übergeordneter Bauleitplan, welcher Gebietskulissen für die Windkraft fest vorgibt, vor, gilt es einen Schutzabstand von mindestens 750 Metern zur nächstgelegenen Wohnbebauung oder die länderspezifischen Vorgaben einzuhalten.
Sie haben geeignete Flächen?
Dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen.
Über 100 Pächter vertrauen uns!
Schritt 2
- Sorgfältige Planung -
Grundlage für alles Weitere
Durch einen kontinuierlichen Austausch mit der örtlichen Gemeinde kann das Planungsrecht für unser Vorhaben geschaffen werden. Hierfür sammeln wir alle notwendigen Untersuchungen und Gutachten und stellen auf Grundlage des Bundesimmissionsschutzgesetzes den Umsetzungsantrag für das Projekt. Während dieses Verfahrens werden alle Träger öffentlicher Belange einbezogen, deren potenzielle Rechte betroffen sind, wie zum Beispiel Gasleitungsbetreiber, Ämter für Landwirtschaft, Brandschutz, Naturschutzbehörde, Netzversorger, die Bahn, Autobahndirektion usw. Je nach Projekt können das bis zu 50 Instanzen sein. Sämtliche Unterlagen werden veröffentlicht, um der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich zum Projekt zu äußern. Die eingegangenen Stellungnahmen werden diskutiert und sorgfältig abgewogen.

Schritt 3
- Die Anfrage zu Netzeinspeisung -
Lokaler Stromnetzbetreiber
Gleichzeitig stellen wir beim regionalen Netzbetreiber eine Anfrage zur Netzeinspeisung: Dabei geben wir die geplante Leistung des Standorts an, um den genauen Netzeinspeisepunkt festzulegen. Nach Erhalt der Genehmigung beteiligen wir uns an der Ausschreibung der Bundesnetzagentur, um die Vergütung für den erzeugten Strom zu sichern.
Schritt 4 - Trassenplanung zum Netzanschlusspunkt -
Leitungstrassenplanung
Im Rahmen des Vorhabens- und Erschließungsplans erfolgt eine präzise Trassenplanung bis zum vorgegebenen Netzanschlusspunkt. Dabei wird genau untersucht, ob die geplante Trasse Gewässer, Bahnstrecken, Straßenkreuzungen oder Naturschutzgebiete kreuzt. Diese Planung umfasst auch die langfristige Erschließung des Standorts. Das bedeutet beispielsweise, dass die Wege zur Anlage als gewidmete Wege vorhanden sein müssen oder entsprechend realisiert werden müssen. Hierbei spielen Aspekte wie Feuerwehrzufahrt, Baugeschehen, Service, Wartung und dauerhafter Betrieb eine entscheidende Rolle.

Schritt 5
- Bauzeit des Windkraftwerks -
Work in Progress
Die reine Bauzeit für eine Windkraftanlage dauert fünf bis sechs Monate, kann jedoch auch von den spezifischen Gegebenheiten am jeweiligen Standort abhängig sein. Wenn beispielsweise der Denkmalschutz vermutet, dass archäologische Gegenstände oder Anlagen im Boden vorhanden sind, wird dies durch Luftbilder oder Sondierungen überprüft und kann unter Umständen zu einer aufwändigen Räumung führen. Im Falle des Verdachts auf Blindgänger oder Kampfmittel im Boden erfolgt ebenfalls eine Überprüfung durch Luftbilder und Sondierungen, die gegebenenfalls in einer aufwändigen Räumung endet.

Generell ist zu beachten, dass jedes Projekt durch viele Eigenarten geprägt ist, die den Zeitplan beeinflussen können. Wenn sich die Fläche beispielsweise in einem Waldgebiet befindet, ist nur von Oktober bis Februar Rodung erlaubt, was zu möglichen Verschiebungen der Bauarbeiten führen kann. Unser Anspruch für jedes Projekt an jedem Standort ist es, gemeinsam mit Fachleuten spezifische Lösungen zu entwickeln, um alle Auflagen zu 100 % zu erfüllen.

Wir denken langfristig. Und sichern langfristige Erträge.
Wir sind auf Sie als Flächenverpächter ebenso angewiesen wie Sie auf den Ertrag Ihrer Flächen. Deshalb schließen wir mit unseren Verpächtern und Partnern faire Verträge, die ALLEN Beteiligten langfristige Erträge sichern. Damit Sie die Zahlen vergleichen und entscheiden können, errechnen wir für Sie den exakten Ertrag, den Sie über Jahrzehnte hinweg mit der Verpachtung erzielen können. Machen Sie den Vergleich - denn am Ende des Tages muss es sich lohnen.
Sie haben geeignete Flächen?
Dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen.
Über 100 Pächter vertrauen uns!
Gemeinsam verwirklichen wir Ihren Windpark​
Öffnungszeiten
Kontaktinformationen